Klima-Botschafter*innen engagieren sich während ihrer Schulzeit für eine nachhaltige Veränderung im Kontext Schule, aber auch in ihrem persönlichen Umfeld. Aber was passiert danach? Einige bleiben weiterhin als Botschafter*innen aktiv, andere machen ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder sogar ein Freiwilliges Jahr Beteiligung bei uns im Verein (bis 5. Juli kannst du dich noch bewerben :-)), viele fangen an zu studieren oder machen eine Ausbildung.
Doch oft steht bei den Überlegungen, was nach der Schule folgt, das persönliche Engagement an zweiter Stelle. Die Berufs- oder Studiumswahl wird nicht unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entschieden, sondern nach anderen Kriterien wie späterer Bezahlung, Karrierechancen, guten Noten, bisherigen Interessen in der Schule. Aber das muss nicht sein. Besonders im nachhaltigen Bereich gibt es immer mehr Jobs, Ausbildungs- und Studiumsangebote, die Menschen, die sich für Themen wie Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeitskommunikation einsetzen, ansprechen.
Das »Netzwerk Grüne Arbeitswelt«, wie wir gefördert in der Nationalen Klimaschutzinitiative, bemüht sich, diese Angebote in einem Portal zu vereinen und beständig um weitere Profile zu erweitern. In Interviews geben darüber hinaus Menschen Einblick in ihren beruflichen Alltag – sei es bei der GLS Bank oder beim Berliner Original Unverpackt-Laden, um nur zwei zu nennen. Also, ganz im Sinne von »Not only Fridays for Future«: Ran an die nachhaltige Zukunft!
*N/M
